Kung Fu heißt wörtlich übersetzt “Kampfkunst”. Die Kombination von künstelrischen Handtechniken, dynamischen Fußtechniken, fliegenden Sprungtechniken und geistige Disziplinen entstand vor 3000 Jahren in China.
Es gibt viele verschiedene Stilarten des Kung Fu.

Besonders hervorzuheben ist das Shaolin Kung Fu, welches ein Mönch mit Namen DALMA im Shaolinkloster entwickelte. Aus diesem Shaolin-Stil entwickelten sich 120 andere Kund Fu – Stilarten. Die wichtigsten darunter sind: Schlangentechnik (innere Kräfte werden angeeignet), Affentechnik (zeigt einen flinken Laufstil und blitzartige Bewegungen), Tigertechnik (hier werden besonders Arm-, Hüft- und Beinbewegungskräfte geschult), Kranichtechnik (wobei Ruhe und Konzentration wichtige Faktoren sind), Adlertechnik, Panthertechnik (gekennzeichnet durch Kraft, und Schnelligkeit), Löwentechnik, Bärentechnik, Pferdetechnik und Drachentechnik.

Auch das Dang Lang – Kung Fu sei erwähnt, aus welchem auch wieder ein Mönch 18 Stilarten entwickelte. Der Mönch Dang Lang beobachtete den Beutezug einer Gottesanbeterin auf ein kleines Insekt. Danach entwickelte er den Dang Lang Stil, der auch “Gottesanbeterinnentechnik” genannt wird. Kung Fu ist für den Menschen wie eine stärkende und aufbauende Medizin, die seine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit ständig erweitert und aufbaut.

Die Grundbewegungen des Kung Fu sind geschmeidig, und daher in jedem Alter trainierbar. Durch regelmäßiges Training werden Disziplinen wie Höflichkeit, Ehrgefühl, Geduld, Weisheit, Selbstbeherrschung, Mut und Ausdauer erzielt und gefestigt. Besonders Kindern kommt das disziplinierte Training der Körperhaltung und geistigen Entfaltung zu Gute.